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Sehenswürdigkeiten

Spessartweg 2

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Sehenswürdigkeiten

Atemberaubende Aussichten, verwunschene Pfade, viel unberührte Natur und am Ende des Weges mit der Henneburg, eine der schönsten Burgruinen Deutschlands zeichnen den Spessartweg 2 aus.
Im Folgenden sind einige Highlights aufgelistet.

Heigenbrücken

Der staatlich anerkannte Luftkurort liegt inmitten ausgedehnter Wälder. Das milde Klima der Spessarthöhen, die gesunde Luft und die märchenhafte Landschaft bieten Ruhe und Erholung. In Heigenbrücken gibt es zahlreiche Wanderwege und Radwege, ein wildgehege mit Wasserlandschaft, einen Kletterwald und ein Naturschwimmbad. Es besteht auch die Möglichkeit mit der Bahn nach Heigenbrücken zu reisen.

Pollasch

Am Heigenbrückner Pollasch steht die Wodianka Hütte, die sich prima für eine Rast eignet. Von Pollasch mit seinem Aussichtspunkt hat man einen herausragenden Blick über das Lauchfachtal. Man tritt doch auch auf ein Ehrendenkmal, das von den Frankfurter Hochspessartfreunden für die verstorbenen Vereinskameraden im Krieg gestiftet wurde und zum Frieden mahnen soll.

Waldmichelbacher Hof

Der landwirtschaftliche Betrieb ist schon seit über 400 Jahren in Familienbesitz. Der Waldmichelbacher Hof ist eine tolle Rast- und Einkehr- oder auch Übernachtungsmöglichkeit. Neben der Landwirtschaft mit Rinderzucht hat der Hof auch eine eigene Haflingerzucht sowie einen Hofladen.

Posthalterkreuz

Das Kreuz steht mitten im Wald beim "Steigknückel" bei Straßbessenbach. Über die Entstehund des Posthalterkreuzes gibt es verschiedene Geschichten. Fest steht aber, dass das Kreuz 1812 errichtet wurde. Durch Witterungseinflüsse ist es 1989 zusammengebrochen und wurde durch den Bildhauer Helmut Löffler, der in Straßbessenbach wohnhaft ist, restauriert. Am 16.9.1990 wurde das Kreuz wieder aufgestellt und geweiht.

Wallfahrtkirche Hessenthal

Die Wallfahrtskirche im Mespelbrunner Ortsteil Hessenthal mit der 1454 im gotischen Baustil umgestalteten romanischen Marienkapelle ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Die sich in der Anlage befindende 1439 errichtete Wallfahrtskirche wurde später zu einer Wehrkirche ausgebaut. Überregional bekannt ist die Wallfahrtskirche durch die Werke von Backhoffen und Reimenschneider sowie der Begräbnisstätte der Familie Echter.

Hohe Warte

Mitten im Wald wurde 1733 eine Jagdhütte von einem Volkersbrunner Jägersmann errichtet, um vorbeifahrende Kutschen zu bewirtschaften. Das Hohe-Wart-Haus ist schon lange keine Hütte mehr und durch die perfekte Lage mitten im Wald ein beliebtes Ausflugsziel für Wanderer, Radfahrer oder Ruhesuchende. Es gibt regionale Köstlichkeiten und saisonale Aktionen, wie z.B. das Gänseessen. Eine weitere Besondersheit ist die eigene Brauerei mitten im Spessartwald, die auf Anfrage auch besichtigt werden kann.

Höllhammer

Am Weiher Höllhammer liegt die ehemalige Anlage eines Eisenhammers. Um das Jahr 1700 entstand der Eisenhammer, der von einer Mühle betrieben wurde. 1795 wurde der Eisenhammer von Georg Ludwig Rexroth übernommen und galt im 19. Jh. als erstes und leistungsfähigstes Hammerwerk im Fürstentum Aschaffenburg. Bis 1891 war der Hammer noch im Betrieb. Danach wurde das Gelände wieder zum Hofgut umgebaut.

Alter Schulweg

Seit der Besiedlung der Geißhöhe vor fast 300 Jahren, gingen die Bewohner zum sonntäglichen Kirchgang nach St. Wendelin im Ortsteil Winterbach einen Pfad hinunter ins Tal. Die Kinder, die zur Schule gingen, mussten diesen 3km langen Weg mit einem Höhenunterschied von ca. 300m, jeden Tag mehrfach gehen - und das bei jedem Wetter. Im Winter wurde der Pfad nicht geräumt und die kleinen Brücken hatten kein Geländer. Oft mussten die Kinder neben ihren Schulsachen auch noch Lebensmittel mit auf die Geißhöhe tragen. 1968 - nachdem die Kinder einige Wochen streikten, hat die Gemeinde den Transport der Schulkinder übernommen. Der alte Pfad - der Schulweg - geriet in Vergessenheit. Mit fleißgen Händen wurde der "Alte Schulweg" als Erlebnisweg im Jahr 2004 wieder begehbar gemacht und im Mai 2005 eröffnet. Bei dem Aufstieg erlebt man eine vielseitige Natur.

Ludwig-Keller-Turm

Der Turm steht auf der Geißhöhe. Dort befindet sich auch das Gasthaus "Zur Geißhöhe", das zur Einkehr einläd und auch Schlafplätze bietet. Der Ludwig-Keller-Turm wurde 1936/37 vom Spessartbund erbaut und nach dem ehemaligen Vorsitzenden benannt. 60 Stufen führen hinauf auf die Aussichtsplattform, von der man bei guten Wetter einen Blick auf Spessart, Odenwald, Taunus, Rhön und die Frankfurter Skyline hat.

Ruine Henneburg

Die ausgedehnte Ruine der Henneburg, ursprünglich Burg Prozelten, am Südrand des Spessart auf einem Ausläufer des Kühlbergs liegt etwa 100 Meter über der rechtsmainischen Stadt Stadtprozelten. Die Westflanke der Burg wird von einem 70m tiefen Taleinschnitt geschützt, nach Norden ist die Anlage durch einen Halsgraben gesichert und nach Südosten fällt der Kühlberg steil zum Main hin ab. Direkt an der Henneburg, die zu den größten Burgruinen Bayerns zählt, führt der Maintalhöhenringweg vorbei.

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